Miguel Szymanski
Ende der Fiesta. Südeuropas verlorene Jugend
Kösel Verlag, 2014
Die Eurokrise hat viele Europäer/-innen zu Wirtschaftsflüchtlingen gemacht: Die Geschichte des deutsch-portugiesischen Autors und Journalisten, Miguel Szymanski, der als Eurokrisenflüchtling mit seiner Familie nach Frankfurt kam, steht daher exemplarisch für zahllose Schicksale. Mit seinem Buch bietet er eine Innensicht auf die Krise, einen Blick auf die Schicksale, die hinter den Verhandlungen zwischen Politik und Wirtschaft stehen. Neben bitter-süßen Häppchen zum Thema „Eurokrise“, thematisiert er auch die deutsche Positionierung und legt mit seinem Buch einerseits ein gut fundiertes Dokument zur sozial-politischen Wirklichkeit dar, andererseits ein emotionsgeladenes, persönliches Zeugnis für einen nicht ganz konfliktfreien interkulturellen Dialog.
Über Arbeitsmigration, Perspektiven für junge Europäer_innen und die Wahrnehmung Deutschlands im Süden Europas wollen wir im Anschluss an die Lesung mit dem Autor und dem jungen griechischen Politikwissenschaftler Charalampos „Babis“ Karpouchtsis sprechen, der eine weitere europäische Perspektive in die Diskussion miteinbringt.
Mit Miguel Szymanski und Charalampos Karpouchtsis
Moderation: Volker Isfort, Leiter der Kulturredaktion der AZ
Eintritt frei, um Anmeldung wird gebeten
Information und Anmeldung : www.fes.de/lnk/fiestamuenchen
oder per Mail: bayernforum@fes.de
Rroom im Lothringer 13
Lothringer Str. 13
81667 München
www.lothringer13.de
Eine Veranstaltung des BayernForum der Friedrich-Ebert-Stiftung
In Kooperation mit Lusofonia e. V.
Mit freundlicher Unterstützung durch den Kösel-Verlag.
Eintritt frei
Um Anmeldung wird gebeten
Rroom im Lothringer 13
Lothringer Str. 13
www.lothringer13.de