Programm

Multicolor – Konzert mit Lura (Kapverden)

Freitag, 22. März 2024, 20 Uhr

Lura ist eine der bedeutendsten Musikerinnen der Kapverden. Sie kombiniert rhythmischen Sound mit melancholischen Melodien und Harmonien. Ihr Album Herança feierte international Erfolge.
Mit ihrer neuen vielseitigen und feurigen Platte Multicolor kommt sie nun nach München: Angetrieben von ihrer exzellenten vierköpfigen Band (Piano, Gitarre, Bass, Drums) zeigt Lura ein furioses Live-Programm, bei dem sie das Publikum vom ersten Song an mitreißt. Luras Energie und Intensität ist beeindruckend, ihre warme Stimme voll und wandelbar. Es darf getanzt werden!

Lura – eigentlich Maria de Lurdes Assunção Pina – wurde 1975 in Lissabon geboren. Als Tochter kapverdischer Eltern war sie von Beginn an von der portugiesischen und von der kapverdischen Kultur durchdrungen, zwei Kulturen, die ihr Leben, ihre Melodien und ihren künstlerischen Weg prägen.

Luras Weg als Sängerin begann, als Juka, Sänger aus São Tomé, sie einlud, auf seinem Album mitzuwirken. Doch trotz des großen Erfolgs dieses Hits verfolgte sie zunächst weiter ihren Traum, als Sportlerin und Tänzerin professionell erfolgreich zu sein. Im Alter von 21 Jahren half ihr dann ein portugiesischer Produzent, ihr erstes Album – mit stark kommerzieller Komponente – aufzunehmen. Der Song „Nha Vida“ erschien auf der Compilation Red Hot + Lisbon (1998) der Red Hot Organization und wurde ein Hit.

2004 nahm sie Cesária Evoras Plattenfirma Lusafrica unter Vertrag, das Album Di Korpu Ku Alma erschien und wurde u.a. in Großbritannien für die BBC World Music Awards nominiert. Der angolanische Schriftsteller José Eduardo Agualusa bemerkte: „Die Zukunft der kapverdischen Musik hat einen Namen: Lura.“

Ihr nächstes Album, M‘bem di Fora, wurde beim französischen Musikpreis „Victoires de la Musique“ in der Kategorie Bestes Album nominiert. Daraufhin ging Lura auf Welttournee. Drei Jahre später erschien das Album Eclipse und 2010 The Best of Lura, das den Hit „Moda Bô“ enthält – ein Lied, das sie zu Ehren Cesária Évoras geschrieben hatte und in dem diese selbst noch mitwirkte.

2015 beschloss Lura, in die Hauptstadt der Kapverden, Praia, zu ziehen, um die kapverdische Wirklichkeit zu erleben. Im selben Jahr nahm sie das international erfolgreiche Album Herança auf. 2016 bekam sie eine Tochter, 2018 kehrte sie in ihre Heimatstadt Lissabon zurück.

2021 begann Lura mit der Aufzeichnung ihres neuen Albums Multicolor, das im September 2023 erschienen ist. In den Songs verhandelt und interpretiert sie Themen wie die Lage der Frau, Selbstbewusstsein und Toleranz.

Einlass 19 Uhr, Beginn 20 Uhr

Eintritt: VVK € 30 zzgl. Gebühren (Tickets)

Ort: Muffatwerk, Ampere
Zellstr. 4, 81667 München

Präsentiert von Lusofonia e.V.

„Der Kartograf des Vergessens“ – Ein Abend mit Mia Couto

Mittwoch, 13. März 2024, 19 Uhr

Mia Couto aus Mosambik ist einer der herausragenden Schriftsteller des portugiesischsprachigen Afrika. In seinem aktuellen Roman lässt Mia Couto den Dichter Diogo Santiago zurückkehren in seinen Geburtsort Beira. Alle verehren ihn dort – doch als er Einsicht in alte Akten der Geheimpolizei erhält, gerät seine Welt ins Wanken. Der Kartograf des Vergessens (Unionsverlag, 2023) ist ein postkoloniales Meisterwerk.

Ein Roman aus Mosambik, der Zeitgeschichte und persönliche Schicksale in eindringlicher Form verwebt: „ein poetisches Feuerwerk aus leuchtenden Bildern, das lange vor Augen bleibt.“ (Lire)

Der anerkannte Dichter Diogo Santiago kehrt in seine Heimatstadt Beira zurück. Er entstammt einer Familie, die vor der Unabhängigkeit Mosambiks der dominierenden weißen Minderheit angehörte. Während Zyklon Idai bedrohlich über Beira aufzieht, erhält Diogo von Liana Campos, Enkelin eines Geheimpolizisten, unverhofft Einblick in geheime Akten (Tagebücher, Verhörprotokolle und Polizeiakten), die seine Familiengeschichte ins Wanken geraten lassen.

Anfang der Siebzigerjahre, zu Zeiten des Befreiungskampfs Mosambiks gegen die portugiesischen Kolonialtruppen, verübten das portugiesische Militär und der Geheimdienst PIDE grausame Massaker an der Bevölkerung im Landesinneren. So auch im Dorf Inhaminga, wo 1973 über 3000 Menschen ermordet wurden. Diogos Vater Adriano, ebenfalls Dichter, versuchte damals, dieses Verbrechen heimlich zu dokumentieren, landete jedoch im Gefängnis, wurde gefoltert und starb. Nach und nach enthüllen die Akten die Verwicklungen von Diogos Familie und deren Nachbarn in das Massaker: War Adrianos Cousin, der eines Tages plötzlich verschwand, gar nicht der, für den ihn alle hielten? Was hatte der Bruder von Diogos Kinderfreund Benedito, der als Hausboy bei den Santiagos lebte, mit den grausamen Geschehnissen zu tun? Und wie war all das mit der tragischen Legende von der Tochter des Nachbarn verknüpft, die einen Schwarzen liebte, was nicht sein durfte?

Im Versuch, die Geschichte des Landes und seine eigene zu kartografieren, stößt Diogo auf Widersprüche und vielfältige Versionen. Gemeinsam mit Liana, mit der sich Diogo auf rätselhafte Weise verbunden fühlt, geht er auf die Suche nach Antworten.

Mit Der Kartograf des Vergessens (Unionsverlag, 2023, übersetzt von Karin von Schweder-Schreiner) gelingt Mia Couto erneut ein Meisterwerk. Die poetische Sprache spiegelt die nicht rational zu erklärende, magische Ebene eines jeden Lebens. Alle Figuren sind wichtig, nichts ist nebensächlich. Aus den Ereignissen von vor vierzig Jahren ergeben sich Abwesenheiten und die heutigen Lebensentwürfe in einem vom Klimawandel gebeutelten Land. Ein Roman, der uns über persönliche Erzählungen und in feinster literarischer Prosa – auch in der Übersetzung – Zeitgeschichte nahebringt.

Mit: Mia Couto
Moderation: Cornelia Zetzsche
Lesung: Thomas Lettow (Residenztheater)
Dolmetscherin: Barbara Mesquita
Zweisprachige Veranstaltung (Deutsch und Portugiesisch)

Beginn: 19 Uhr, Foyer-Bar geöffnet ab 18 Uhr

Eintritt: EURO 15.- / 10.-
(Tickets gibt es unter Reservix oder unter 0761-88849999)

Ort: Literaturhaus, Foyer
Salvatorplatz 1, 80333 München

Eine Veranstaltung der Stiftung Literaturhaus in Kooperation mit Lusofonia e.V.

Festival de Chôro München 2024

15. – 18. Februar 2024

Choro, der ältere Bruder des Samba, wird überall in Brasilien geliebt und gespielt. Aber auch rund um den Globus spielt und feiert man ihn.
Vom 15. bis 18. Februar 2024 wird München bereits zum dritten Mal mit einem Festival im Kulturzentrum LUISE zur Choro-Hauptstadt Europas: Es gibt Konzerte, Gespräche, Workshops, Jam Sessions (Rodas de Choro) und brasilianisches Essen. Das diesjährige Festival ist auch eine Hommage an die erste Choro-Pianistin und erste brasilianische Dirigentin Chiquinha Gonzaga. Ihre Choros werden auf allen Konzerten zu hören sein. Ein Fest der Musik und Kultur mit Künstler*innen aus Brasilien und den hiesigen Choro-Talenten!

FESTIVAL-KALENDER

Donnerstag, 15. Februar, 19 Uhr:
Konzert mit Caiana Duo und Bavaschôro
Mit dem Eröffnungskonzert geht der Carnaval garantiert in die Verlängerung!
Caiana Duo und Bavaschôro, das ist die Essenz der Choro-Musik in München. João Araújo (Pandeiro) und Abdallah Harati (7saitige Gitarre) leben die brasilianische Tradition im Ausland fort und veranstalten als leidenschaftlichchorões die „Roda de Choro de Munique“. Die Band Bavaschôro wiederum bricht diese Traditionen auf und bringt den Choro auf bayerischen Boden. Knallharte Landungen mit komischen bayerischen Texten und Zitaten, gekonnt in bekannte brasilianische Choros eingeflochten, führen zusammen mit ihren Choro-untypischen Instrumenten wie Waldhorn, portugiesische Gitarre, Flügelhorn und Tuba zum typischen Klang dieser Band. Ein Festival-Auftakt für wahre Choro-Liebhaber und alle, die es in vier Tagen werden wollen.
Mit: João Araújo (Pandeiro), Abdallah Harati (7saitige Gitarre), Henrique de Miranda Rebouças (7saitige Gitarre), Ludwig Himpsl (Waldhorn, Tuba, Percussion/Pandeiro), Xaver Himpsl (Trompete, Flügelhorn), Luís Maria Hölzl (portugiesische Gitarre, Cavaquinho, Violine)
Mehr zu Caiana Duo und Bavaschôro

Freitag, 16. Februar, 9 bis 12 Uhr:
Drei Instrumentalworkshops
Gitarren-/Melodie-/Percussioninstrumente
Mit: Abdallah Harati (Gitarre), Cris Gavazzoni (Percussion), Marcio Schuster (Saxophon)

13:30 bis 16:30 Uhr:
Bandão (Choro-Orchester) mit Sérgio Albach
Bei diesem Workshop lernt man das Zusammenspielen. Eine wunderbare musikalische Erfahrung für alle Instrumentengruppen.

17 Uhr:
Konzert mit Marcio Schuster (Saxophon/Elektronik)
Der Saxophonist Marcio Schuster präsentiert ein einzigartiges Solokonzert, bei dem das Saxophon mit elektronischen Elementen verschmilzt, die sich harmonisch mit brasilianischer Musik, insbesondere dem Choro, verbinden.
Mehr zu Marcio Schuster

18:30 Uhr:
Konzert mit Sérgio Albach (Klarinette, Bassklarinette) und Henrique de Miranda Rebouças (7saitige Gitarre)
Der talentierte Klarinettenvirtuose Sérgio Albach ist zum ersten Mal beim Festival de Chôro München dabei. Sérgio wird nicht nur eine grandiose Masterclass für Bandão geben – ein Orchester für Choro –, sondern auch ein atemberaubendes Konzert präsentieren. Seine beeindruckende musikalische Karriere, sein Engagement für brasilianische Musik, insbesondere Choro, und seine Zusammenarbeit mit renommierten Künstlern machen ihn zu einem Highlight des Festivals. Begleitet wird der Klarinettist vom Münchner Gitarristen Henrique de Miranda Rebouças.
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20 Uhr:
Konzert mit Batucalina
„Batucalina“ setzt sich aus dem portugiesischen Verb „batucar“, das so viel wie „trommeln“ bedeutet, und aus den letzten beiden Silben von Violine – im Femininum – zusammen. Durch die exotische Kombination aus Violine und Percussion entsteht ein einzigartiges Klangerlebnis, reich an Farben und Rhythmen.
Mit: Priscila Baggio Simeoni (Violine), Cris Gavazzoni (Percussion)
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Samstag, 17. Februar, 9 bis 12 Uhr:
Drei Instrumentalworkshops
Gitarren-/Melodie-/Percussioninstrumente
Mit: Abdallah Harati (Gitarre), Cris Gavazzoni (Percussion), Marcio Schuster (Saxophon)

13:30 bis 16:30 Uhr:
Bandão (Choro-Orchester) mit Sérgio Albach
Bei diesem Workshop lernt man das Zusammenspielen. Eine wunderbare musikalische Erfahrung für alle Instrumentengruppen.

17 Uhr:
Konzert mit Pedro Aguiar (Gitarre)
Der Ausnahme-Gitarrist Pedro Aguiar spielt Choro auf der klassischen Gitarre. Pedro Aguiar hat mehrere Wettbewerbe gewonnen, unter ihnen den internationalen Gitarrenwettbewerb Alhambra. Neben seinen Engagements als Solist ist er als Kammermusikpartner und Dozent gefragt.
Mehr zu Pedro Aguiar

19 Uhr:
Choro Tuiuiú
Das Quintett aus Nürnberg präsentiert mit Querflöte, Klarinette, Bandolim (Mandoline), siebensaitige Gitarre und Percussion (Pandeiro) eine der ursprünglichsten Formen dieser Musik. Die fünf Musiker*innen zaubern die Klänge von Rios Kneipen und Bars auf die Bühne. Chorinho vom Feinsten.
Mit: Aron Hantke (Pandeiro), João Lucas Moreira (Bandolim), Marie-Kristin Burger (Flöte), Marcus Milian (7saitige Gitarre), Lars Groeneveld (Klarinette)
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Sonntag, 18. Februar, 11 Uhr: 
Konzert mit Saideira e Amigos
Die Musiker*innen sind treue Mitglieder der Rodas de Choro in München, unsere Chorões Bávaros.
Mit: Claudia Góndola-Hackl (Flöte), Andrea Breyer Bartsch (7saitige Gitarre), Hans Erdt (Gitarre und Melodica), Georg Wiedmann (Pandeiro und Percussion), Hermann Kehrer (Cavaquinho und Bandolim), Pit Weininger (Bandolim)

12 Uhr:
Präsentation des Bandão (Choro-Orchester)

anschließend
Roda de Choro meets Caldo de Feijão
Zum Abschluss eine Roda de Choro für alle mit gemeinsamem Essen und Trinken!

Ort: Kulturzentrum LUISE
Ruppertstraße 5, U-Bahn Poccistraße

Tickets: Es gibt ein Festivalticket, das alle Veranstaltungen beinhaltet, aber auch Tagestickets: https://rausgegangen.de/events/festival-de-choro-2024-munchen-0/

Partner und Unterstützer: Kulturreferat der Landeshauptstadt München, DBKV, Lusofonia e.V., RuppertBrasil, Supremo Rösterei, MusicallShirts

Kuratiert von: Abdallah Harati, Marcio Schuster und Luís Maria Hölzl. Mehr Informationen unter: choromuenchen.com

Brasilien am Wendepunkt – Der schwierige Kampf um die Demokratie

Donnerstag, 5. Oktober 2023, 19 Uhr

Derzeit scheint in Brasilien die Demokratie wieder gestärkt. Doch der Einfluss der extremen Rechten in Politik und Gesellschaft des Landes bleibt brandgefährlich. Wer stellt sich ihnen entgegen? Wie können Institutionen und soziale Bewegungen die Bedrohung abwehren und Erreichtes sichern? Und welche Parallelen können wir zwischen Brasilien und Europa beobachten?
Die Politikwissenschaftlerin und Aktivistin Biancka Arruda Miranda und der Journalist und Buchautor Niklas Franzen erörtern mit dem Publikum diese und weitere Fragen zum Zustand der Demokratie in Brasilien.

Seit Lula da Silva Anfang 2023 die Präsidentschaft von Jaír Bolsonaro übernommen hat, scheint in Brasilien die Demokratie wieder gestärkt. Doch der Einfluss der extremen Rechten in Politik und Gesellschaft ist nach wie vor groß: Sie wollen demokratische Errungenschaften weiterhin begrenzen und ihre antifeministische, rassistische und die soziale Ungleichheit verschärfende Agenda der Gewalt dauerhaft institutionalisieren. Ökologische Anliegen ordnet die Rechte prinzipiell den Interessen der Wirtschaft unter. Welche Akteure stellen sich der extremen Rechten in Brasilien entgegen? Wo konnten sich demokratische Kräfte konsolidieren, welche Gesellschaftsgruppen und Errungenschaften sind dagegen weiter bedroht?

Der Vertrauensverlust in die Politik ist nicht nur in Brasilien ein Problem, er ist, wie der vernetzte Aufstieg rechter Akteure, auch international zu beobachten. Welche Parallelen zwischen Südamerikas größter Demokratie und Europa lassen sich ziehen? Und welche Rolle spielen eigentlich die vielen deutschen Unternehmen, die das mächtige Agrarbusiness Brasiliens mittragen? Was können wir voneinander lernen, um mit progressiven Lösungen gemeinsam die Demokratie zu verteidigen?

Biancka Arruda Miranda und Niklas Franzen wollen das gemeinsam mit dem Publikum erörtern.

Biancka Arruda Miranda ist Politikwissenschaftlerin, Umwelt- und Menschenrechtsaktivistin sowie Vorsitzende von KoBra Kooperation Brasilien e.V., München, und von Commit e.V.

Niklas Franzen ist Journalist und Brasilien-Experte. Er lebte für mehrere Jahre in São Paulo, wo er als Korrespondent für verschiedene Zeitungen und Magazine arbeitete. Im Mai 2022 erschien sein Buch „Brasilien über alles. Bolsonaro und die rechte Revolte“ (Assoziation A, Berlin).

Mit: Biancka Arruda Miranda und Niklas Franzen
Moderation: Wanda Jakob, Lusofonia e.V.

Eintritt: frei

Um Anmeldung bei der Friedrich Ebert Stiftung wird gebeten.

Ort:
Amerikahaus, Karolinensaal, 1. Stock
Karolinenplatz 3, 80333 München

Eine Veranstaltung der Friedrich Ebert Stiftung Bayern in Kooperation mit Lusofonia e. V. und dem Amerikahaus

CÉU – Tour Fénix do Amor

Dienstag, 25. Juli 2023, 20:30 Uhr

Mit dieser Tour feiert Céu die 18 Jahre ihrer Karriere und wird alle Hits sowie einige Coversongs ihres letzten Albums spielen. Musik aus Brasilien über Brasilien.

Nach über fünfzehn Jahren Karriere wird die brasilianische Liedermacherin Céu weithin als eine der einflussreichsten und wichtigsten brasilianischen Künstlerinnen dieses Jahrhunderts und als eine der größten Sängerinnen ihrer Generation angesehen. Sie begann ihre Karriere 2005 mit ihrer Mischung aus Samba-Poesie, Triphop und Electronica und einer amerikanischen Grammy-Nominierung, kurz nachdem sie die Szene in ihrem eigenen Land als Anführerin einer neuen Generation von Sängerinnen, die ihre eigenen Lieder schreiben, verändert hatte.

Von Anfang an ist Céu im Ausland auf Tournee gegangen und hat auf vier Kontinenten live gespielt, unter anderem auf den wichtigsten brasilianischen Festivals, u.a. Rock in Rio und Lollapalooza (BRA) sowie auf dem Montreal Jazz Festival (CH), North Sea Jazz (NL), Coachella (USA), Roskilde (DK), Jazzopen und Rudolstadt (DE).

Mit ihren Alben „Tropix“ (2016) und „APKÁ“ (2020) gewann sie neben einigen brasilianischen Auszeichnungen drei Latin-Grammys (insgesamt war sie bislang 9x für Grammy’s und Latin Grammy’s nominiert). Céus Songs vertonen auch weltweit Filme, Fernsehserien und Werbespots.

Während der Pandemie, in 2021, veröffentlichte Céu die LP „Acústico“, eingespielt nur mit Akustikgitarre und Gesang. 2021 erschien „Um Gosto de Sol“, ein Coveralbum mit Klassikern von den Beastie Boys, Jimi Hendrix, Fiona Apple bis zu João Gilberto, Rita Lee und Milton Nascimento.

Video Chega mais

 

Eintritt: 28€ VVK (zzgl. Gebühren) / 34 € AK

Einlass ab 19:30 Uhr, Beginn Konzert 20:30 Uhr

Karten über Eventim

 

Muffatwerk, Ampere

Zellstr. 7

81667 München

www.muffatwerk.de

 

Eine Veranstaltung des Muffatwerks

Mit freundlicher Unterstützung von LUSOFONIA e.V.